Was sind Erfolgsgeschichten?

Erfolgsgeschichten tragen dazu bei, dass sich das Format etabliert, weiterentwickelt und die unterschiedlichen Partner auch weiterhin Interesse an einer Zusammenarbeit haben und sich langfristig freiwillig engagieren.

Zu unserer Erfolgsgeschichte zählen wir:

  • weiter verfolgte Projekte
  • Aufbau und Pflege von Partnerschaften
  • gemeinsam entwickelte Projektideen

Folgeprojekte

Unseren Partnern und uns ist sehr daran gelegen, dass ausgearbeitete Konzepte, Lösungsansätze und Ideen weiterverfolgt werden und nicht in der Schublade verschwinden. Uns freut es daher, dass zahlreiche ausgearbeitete Ansätze und Ideen von Partnern (Challenge Ownern) und Dritten weiter verfolgt und realisiert wurden.

Eine Auswahl an weiter verfolgten Projekten zeigt, dass diese sowohl intern als auch extern von unterschiedlichen Konsortien aufgenommen, weiterverfolgt und implementiert werden können.

Beispiele von weiter verfolgten Projekte:

Gebäudepass

Die Applikation Gebäudepass dokumentiert und visualisiert die wichtigsten energierelevanten Informationen zu einem Gebäude. Ziel ist es, ein Werkzeug zu entwickeln, das die öffentliche Verwaltung bei der Beurteilung des Bauzustandes der Immobilie sowie auch bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit des Gebäudeparks unterstützt.

Die Challenge wurde vom Kanton Aargau eingebracht und im Anschluss vom Konsortium HSLU, GeoImpact, abdagon und Zukunftsregion Argovia weiterentwickelt. Es folgten ein InnoCheck-Projekt, eine Konzeptstudie, die Förderzusage des Energy Labs Zug (mit MVP) und ein InnoSuisse-Antrag mit der Beteiligung von 3 Werken und 3 Städten.

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CH on electricity map

Das Bewusstsein für Energieverbrauch und -nutzung schärfen, indem die Schweiz auf electricitymap.org mit ihrer offenen Daten-API abgebildet wird.
Die Challenge wurde vom BfE eingebracht und im Anschluss auch vom BfE und Partnern realisiert.

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Read your own Smart Meter

Eine Plattform um Smart Meter über die lokale Kundeninformationsschnittstelle (CII) auslesen und den Verbrauch zu visualisieren. Ein Dashboard zeigt die nützlichsten Informationen.
Die Challenge wurde von den EKZ eingebracht und im Anschluss auch von den EKZ intern weiter bearbeitet.

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Optimierung Wärmeverbünde

Reduzierung der Spitzenlastzeit von Gaskesseln durch besseren Speicherbetrieb, einschliesslich verbesserter Speichersteuerung und Wärmebedarfsprognose.
Die Challenge wurde von der AEW Energie AG eingebracht und im Anschluss auch von der AEW Energie AG intern mit Partnern weiter bearbeitet.

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SBB ZEV

Das Ziel von SBB ZEV ist es, das Potenzial verschiedener SBB-Gebäude zu analysieren, sich selbst mit Energie zu versorgen. In einem zweiten Schritt soll diese Auswertung visualisiert werden, um sie besser zugänglich zu machen. Alles auf Knopfdruck und mit Eingabe der PLZ. PV Potenzial, Kosten und CO2-Einsparung.

Die Challenge wurde von der SBB eingebracht und intern mit externen Partnern weiterentwickelt.

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Visualisierung Nexus e

Plattform für strategische Entscheidungsfindung basierend auf Daten des Energy Science Center der ETH Zürich.
Die Challenge wurde ESC der ETH eingebracht. Die Ergebnisse konnten für das Nexus e Projekt genutzt werden. 

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Nutzeranalyse E-Mobilität

Analyse der Ladevorgänge von privaten und öffentlichen E-Auto-Ladestationen. Diese Analyse könnte gute Hinweise für die Erstellung von automatisierten Kundensegmentierungen liefern. Die Vorhersagen von Verhaltensänderungen kann für den Abgleich der Lastkurve im Vergleich zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien helfen.

Die Challenge wurde von den EKZ eingebracht und im Anschluss auch von den EKZ intern weiter bearbeitet.

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Smart Meter Data Market Space

Auf Basis der Challenges von 2020 kam dem Gremium um die HSLU, VIA Science und der Zukunftsregion Argovia die Idee eines Smart Meter Analytic Marktplatzes als Werkzeug für Versorgungsunternehmen und KI-Dienstleister vor, um die Ergebnisse zu untersuchen und darauf aufzubauen.

  • Versorgungsunternehmen können auf trainierte Modelle zugreifen, die sie auf ihre eigenen Datensätze anwenden können.
  • Datensätze anwenden können, um ihren Wert zu beweisen
  • Versorgungsunternehmen können federated analytics als Werkzeug für den Datenschutz testen
  • Entwickler von KI-Modellen können neue Modelle hochladen, um Feedback von Versorgungsunternehmen zu erhalten
  • Forscher können zu Forschungszwecken auf Smart-Meter-Daten ohne bilaterale Datenschutzvereinbarungen zugreifen
  • Hackathons können Markt für Aufbau und Kuratierung nutzen

Neue Partnerschaften

Neben weiterverfolgten Projekten geht es beim De-Briefing mit den Partnern darum, die Qualität und die Zufriedenheit der Partner stetig zu verbessern. Die Kooperationen mit den Hochschulen seit 2020 hat wesentlich dazu beigetragen, dass Challenges vielfältiger und besser vorbereitet eingereicht wurden. Ferner konnten sie in einigen Fällen auch zusammen mit einem WIrtschaftspartner gemeinsam vorbereitet werden. EIne Win-Win-Win Situation für die Hochschulen, den Wirtschaftspartner und die Hackdays).

Firmen und Organisationen stellen MItarbeiter für die Teilnahme an den Energy Data Hackdays frei. Einige dieser Firmen nahmen im Folgejahr als Partner der Hackdays teil (EKZ, Swissgrid AG, St. Galler Stadtwerke), was uns sehr freut.

Neue Partnerschaften konnten auch mit dem NCCR Automation und dem NTN Innovation Booster Programm “Energy Lab” geschlossen werden. So steigen die Synergien und auch das Know How/Visibilität im Netzwerk.

Energy Data Working Group

Bereits nach den ersten Energy Data Hackdays hat sich die Energy Data Working Group gebildet.

Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, eine Community aufzubauen und diese zu pflegen, um Bereichsübergreifend, Fragen zu den Themen Energiedaten zu stellen und diese zu beantworten. Fragen und Themen werden von den Teilnehmern selbst formuliert und im Rahmen von 4 bis 5 jährlichen Treffen bearbeitet und diskutiert. Ein Input-Referat dient dem Einstieg, danach folgt der Austausch mit Fragen und Antworten.

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